Die letzten Töne des Abspanns sind Kindergeschrei…
London im Jahre 2027; die seit nunmehr 18 Jahren sind alle Frauen der Welt unfruchtbar; ein faschistisches Regime beherrscht die in Chaos und Terror versunkene Insel.
Dieser Film ist mehr als nur so ein „Film den man gesehen haben muss“, hier reden wir über Kunst. Filmtechnisch gibt es hier nicht mal im Ansatz etwas zu meckern; Kamera, Bild, Schnitt, Sound und Musik ergänzen sich hervorragend und sind nicht nur im Hintergrund – sie beschreiben und interpretieren die Handlung und die Aktionen der Schauspieler. Unser Protagonist steht zwischen seiner aktivistischen Vergangenheit, die ihn langsam wieder einholt und in ein Abenteuer entführt, welches die Zuschauer „einsaugt“ und nicht wieder loslässt.
Die Hoffnung in eine gute und menschliche Welt ist noch nicht verloren…